Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Routing" |
---|---|---|
Über das Routing wird gesteuert welche der vorhandenen Leitungen für einen ausgehenden Ruf genutzt wird bzw. in welcher Reihenfolge die vorhandenen Leitungen genutzt werden. Alle in diesem Bereich gemachten Einstellungen beziehen sich auf das Routing von ausgehenden Rufen auf der STARFACE und haben keinen Einfluss auf eingehende Rufe.
Hinweis: Auch die Vervollständigung der Nummern bei Rufen in das lokale Ortsnetz werden durch das Routing beeinflusst.
Über das Drop-Down-Menü Routing-Priorität wird konfiguriert, welches Routing für die ausgehenden Rufe angewendet wird.
Diese sind im Einzelnen:
Statisch: Die STARFACE wählt automatisch eine der vorhandenen Leitungen aus und versucht den Ruf einmalig über diese Leitung aufzubauen. Wird dabei eine Leitung ausgewählt, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, wird die Rufnummernanzeige unterdrückt. Diese Option stellt die Grundeinstellung der STARFACE dar und funktioniert nur in sehr einfachen Szenarien, z.B. mit nur einer Leitung, zuverlässig.
Leitung: Bei dieser Routing-Priorität wird die für den ausgehenden Ruf genutzte Leitung durch die zu signalisierende Rufnummer bestimmt (siehe auch "Rufnummern für einen Benutzer konfigurieren" ). Der Ruf wird jeweils über die Leitung aufgebaut, auf der die Rufnummer konfiguriert ist. Es wird dabei nur ein Versuch durchgeführt und sollte dieser nicht erfolgreich sein bricht, der ausgehende Ruf ab.
COR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl der primären Rufnummer des wählenden Benutzers herangezogen. Ist für einen Benutzer keine primäre externe Rufnummer konfiguriert, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE genutzt.
LBR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE herangezogen.
Hinweis: Ist auf der durch die Regeln vorgegebenen Leitung das Feature „CLIP No screening" auf der STARFACE aktiviert, wird die Rufnummernanzeige nicht unterdrückt.
Leitung + COR-Regel: Bei dieser Routing-Priorität wird zuerst über die oben beschriebene Einstellung Leitung versucht dem ausgehenden Ruf eine Leitung zuzuweisen. Sollte diese Zuweisung nicht möglich sein oder die entsprechende Leitung nicht zur Verfügung stehen, werden die COR-Regeln angewendet.
Hinweis: Die Nutzung der Konfiguration "Leitung + COR-Regel" wird, wenn möglich, empfohlen.
Routing bei Nichterreichbarkeit
In dem Drop-Down-Menü wird konfiguriert
wie mit Rufen auf Benutzer umgegangen wird, die über kein erreichbares Telefon verfügen und auch keine Rufumleitung definiert haben. Dabei sind die folgenden Optionen auswählbar:
zum Abwurfplatz: Der Anrufer wird sofort zum Abwurfplatz, dessen Nummer in der Leitungskonfiguration eingetragen wurde, weitergeleitet. Ist kein Abwurfplatz konfiguriert wird der Anruf abgewiesen.
abweisen: Der Ruf wird abgewiesen und nicht weitergeleitet.
COR-Regel konfigurieren
Über die Schaltfläche oder kann eine neue COR-Regel konfiguriert werden.
Rufnummer: In diesem Eingabefeld muss die vollqualifizierte Rufnummer hinterlegt werden, für die die erstellte COR-Regel gelten soll. Dabei ist zu beachten, dass die STARFACE ausgehende Nummer immer im internationalen Format wählt, also z.B. mit einer 0049 am Anfang der Rufnummer bei deutschen Nummern oder einer 0041 bei Nummern in der Schweiz.
Zudem gilt die „Best Match"-Regel bei der Anwendung der COR-Regeln. Das bedeutet, wenn es mehrere COR-Regeln gibt, die für eine gewählte Nummer greifen würden, dass die COR-Regel angewendet wird, die am meisten übereinstimmende Ziffern hat.
Einige Anwendungsbeispiele für die eingetragenen Rufnummern könnten so aussehen:
- 0049 Diese Regel greift für alle ausgehenden Rufe in Deutschland
- 0031 Diese Regel greift für alle internationalen Rufe in die Niederlande.
- 0900 Diese Regel greift bei allen Rufen auf Nummern die mit 0900 beginnen
Name: Für die COR-Regel sollte ein möglichst eindeutiger und sprechender Name gewählt werden.
Die Zeitsteuerung einer COR-Regel erfolgt über die tagesbasierenden Checkboxen und den frei wählbaren „von-bis"-Zeitraum. Es besteht auch die Möglichkeit innerhalb einer COR-Regel mehrere Zeiträume zu konfigurieren, dazu muss über die Schaltfläche ein neuer Zeitraum angelegt werden. Dieser neue Zeitraum darf sich nicht mit einem der anderen Zeiträume innerhalb der COR-Regel überschneiden.
Unter der Überschrift "Leitungsreihenfolge festlegen" kann für jeden konfigurierten Zeitraum die Abfolge der genutzten Leitungen hinterlegt werden. Die abgebildete Reihenfolge der konfigurierten Leitungen entscheidet über ihre Priorität. Das bedeutet, es wird zuerst versucht über die oberste Leitung eine Verbindung aufzubauen, dann über die zweite Leitung usw. bis alle zugeordneten Leitungen durchlaufen sind.
Scheitern die ausgehenden Rufe bei allen angegebenen Leitungen, bricht der ausgehende Ruf ab.
Hinweis: Sind einer COR-Regel keine Leitungen zugewiesen, können auf die konfigurierten Rufnummern keine ausgehenden Rufe durchgeführt werden.
In dem Feld "Vor-Vorwahl" können Call-by-Call-Nummern hinterlegt werden, die bei einem Verbindungsaufbau der eigentlichen gerufenen Nummer vorangestellt werden. Gewählt wird dabei z.B. die Nummer 072112233 und durch die eingetragene Vor-Vorwahl „888" wird daraus 888004972112233.
Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Routing" |
---|---|---|
Über das Routing wird gesteuert welche der vorhandenen Leitungen für einen ausgehenden Ruf genutzt wird bzw. in welcher Reihenfolge die vorhandenen Leitungen genutzt werden. Alle in diesem Bereich gemachten Einstellungen beziehen sich auf das Routing von ausgehenden Rufen auf der STARFACE und haben keinen Einfluss auf eingehende Rufe.
Hinweis: Auch die Vervollständigung der Nummern bei Rufen in das lokale Ortsnetz werden durch das Routing beeinflusst.
Über das Drop-Down-Menü Routing-Priorität wird konfiguriert, welches Routing für die ausgehenden Rufe angewendet wird.
Diese sind im Einzelnen:
Statisch: Die STARFACE wählt automatisch eine der vorhandenen Leitungen aus und versucht den Ruf einmalig über diese Leitung aufzubauen. Wird dabei eine Leitung ausgewählt, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, wird die Rufnummernanzeige unterdrückt. Diese Option stellt die Grundeinstellung der STARFACE dar und funktioniert nur in sehr einfachen Szenarien, z.B. mit nur einer Leitung, zuverlässig.
Leitung: Bei dieser Routing-Priorität wird die für den ausgehenden Ruf genutzte Leitung durch die zu signalisierende Rufnummer bestimmt (siehe auch "Rufnummern für einen Benutzer konfigurieren" ). Der Ruf wird jeweils über die Leitung aufgebaut, auf der die Rufnummer konfiguriert ist. Es wird dabei nur ein Versuch durchgeführt und sollte dieser nicht erfolgreich sein bricht, der ausgehende Ruf ab.
COR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl der primären Rufnummer des wählenden Benutzers herangezogen. Ist für einen Benutzer keine primäre externe Rufnummer konfiguriert, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE genutzt.
LBR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE herangezogen.
Hinweis: Ist auf der durch die Regeln vorgegebenen Leitung das Feature „CLIP No screening" auf der STARFACE aktiviert, wird die Rufnummernanzeige nicht unterdrückt.
Leitung + COR-Regel: Bei dieser Routing-Priorität wird zuerst über die oben beschriebene Einstellung Leitung versucht dem ausgehenden Ruf eine Leitung zuzuweisen. Sollte diese Zuweisung nicht möglich sein oder die entsprechende Leitung nicht zur Verfügung stehen, werden die COR-Regeln angewendet.
Hinweis: Die Nutzung der Konfiguration "Leitung + COR-Regel" wird, wenn möglich, empfohlen.
Routing bei Nichterreichbarkeit
In dem Drop-Down-Menü wird konfiguriert
wie mit Rufen auf Benutzer umgegangen wird, die über kein erreichbares Telefon verfügen und auch keine Rufumleitung definiert haben. Dabei sind die folgenden Optionen auswählbar:
zum Abwurfplatz: Der Anrufer wird sofort zum Abwurfplatz, dessen Nummer in der Leitungskonfiguration eingetragen wurde, weitergeleitet. Ist kein Abwurfplatz konfiguriert wird der Anruf abgewiesen.
abweisen: Der Ruf wird abgewiesen und nicht weitergeleitet.
COR-Regel konfigurieren
Über die Schaltfläche oder kann eine neue COR-Regel konfiguriert werden.
Rufnummer: In diesem Eingabefeld muss die vollqualifizierte Rufnummer hinterlegt werden, für die die erstellte COR-Regel gelten soll. Dabei ist zu beachten, dass die STARFACE ausgehende Nummer immer im internationalen Format wählt, also z.B. mit einer 0049 am Anfang der Rufnummer bei deutschen Nummern oder einer 0041 bei Nummern in der Schweiz.
Zudem gilt die „Best Match"-Regel bei der Anwendung der COR-Regeln. Das bedeutet, wenn es mehrere COR-Regeln gibt, die für eine gewählte Nummer greifen würden, dass die COR-Regel angewendet wird, die am meisten übereinstimmende Ziffern hat.
Einige Anwendungsbeispiele für die eingetragenen Rufnummern könnten so aussehen:
- 0049 Diese Regel greift für alle ausgehenden Rufe in Deutschland
- 0031 Diese Regel greift für alle internationalen Rufe in die Niederlande.
- 0900 Diese Regel greift bei allen Rufen auf Nummern die mit 0900 beginnen
Name: Für die COR-Regel sollte ein möglichst eindeutiger und sprechender Name gewählt werden.
Die Zeitsteuerung einer COR-Regel erfolgt über die tagesbasierenden Checkboxen und den frei wählbaren „von-bis"-Zeitraum. Es besteht auch die Möglichkeit innerhalb einer COR-Regel mehrere Zeiträume zu konfigurieren, dazu muss über die Schaltfläche ein neuer Zeitraum angelegt werden. Dieser neue Zeitraum darf sich nicht mit einem der anderen Zeiträume innerhalb der COR-Regel überschneiden.
Unter der Überschrift "Leitungsreihenfolge festlegen" kann für jeden konfigurierten Zeitraum die Abfolge der genutzten Leitungen hinterlegt werden. Die abgebildete Reihenfolge der konfigurierten Leitungen entscheidet über ihre Priorität. Das bedeutet, es wird zuerst versucht über die oberste Leitung eine Verbindung aufzubauen, dann über die zweite Leitung usw. bis alle zugeordneten Leitungen durchlaufen sind.
Scheitern die ausgehenden Rufe bei allen angegebenen Leitungen, bricht der ausgehende Ruf ab.
Hinweis: Sind einer COR-Regel keine Leitungen zugewiesen, können auf die konfigurierten Rufnummern keine ausgehenden Rufe durchgeführt werden.
In dem Feld "Vor-Vorwahl" können Call-by-Call-Nummern hinterlegt werden, die bei einem Verbindungsaufbau der eigentlichen gerufenen Nummer vorangestellt werden. Gewählt wird dabei z.B. die Nummer 072112233 und durch die eingetragene Vor-Vorwahl „888" wird daraus 888004972112233.
Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Routing" |
---|---|---|
Über das Routing wird gesteuert welche der vorhandenen Leitungen für einen ausgehenden Ruf genutzt wird bzw. in welcher Reihenfolge die vorhandenen Leitungen genutzt werden. Alle in diesem Bereich gemachten Einstellungen beziehen sich auf das Routing von ausgehenden Rufen auf der STARFACE und haben keinen Einfluss auf eingehende Rufe.
Hinweis: Auch die Vervollständigung der Nummern bei Rufen in das lokale Ortsnetz werden durch das Routing beeinflusst.
Über das Drop-Down-Menü Routing-Priorität wird konfiguriert, welches Routing für die ausgehenden Rufe angewendet wird.
Diese sind im Einzelnen:
Statisch: Die STARFACE wählt automatisch eine der vorhandenen Leitungen aus und versucht den Ruf einmalig über diese Leitung aufzubauen. Wird dabei eine Leitung ausgewählt, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, wird die Rufnummernanzeige unterdrückt. Diese Option stellt die Grundeinstellung der STARFACE dar und funktioniert nur in sehr einfachen Szenarien, z.B. mit nur einer Leitung, zuverlässig.
Leitung: Bei dieser Routing-Priorität wird die für den ausgehenden Ruf genutzte Leitung durch die zu signalisierende Rufnummer bestimmt (siehe auch "Rufnummern für einen Benutzer konfigurieren" ). Der Ruf wird jeweils über die Leitung aufgebaut, auf der die Rufnummer konfiguriert ist. Es wird dabei nur ein Versuch durchgeführt und sollte dieser nicht erfolgreich sein bricht, der ausgehende Ruf ab.
COR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl der primären Rufnummer des wählenden Benutzers herangezogen. Ist für einen Benutzer keine primäre externe Rufnummer konfiguriert, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE genutzt.
LBR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE herangezogen.
Hinweis: Ist auf der durch die Regeln vorgegebenen Leitung das Feature „CLIP No screening" auf der STARFACE aktiviert, wird die Rufnummernanzeige nicht unterdrückt.
Leitung + COR-Regel: Bei dieser Routing-Priorität wird zuerst über die oben beschriebene Einstellung Leitung versucht dem ausgehenden Ruf eine Leitung zuzuweisen. Sollte diese Zuweisung nicht möglich sein oder die entsprechende Leitung nicht zur Verfügung stehen, werden die COR-Regeln angewendet.
Hinweis: Die Nutzung der Konfiguration "Leitung + COR-Regel" wird, wenn möglich, empfohlen.
Routing bei Nichterreichbarkeit
In dem Drop-Down-Menü wird konfiguriert
wie mit Rufen auf Benutzer umgegangen wird, die über kein erreichbares Telefon verfügen und auch keine Rufumleitung definiert haben. Dabei sind die folgenden Optionen auswählbar:
zum Abwurfplatz: Der Anrufer wird sofort zum Abwurfplatz, dessen Nummer in der Leitungskonfiguration eingetragen wurde, weitergeleitet. Ist kein Abwurfplatz konfiguriert wird der Anruf abgewiesen.
abweisen: Der Ruf wird abgewiesen und nicht weitergeleitet.
COR-Regel konfigurieren
Über die Schaltfläche oder kann eine neue COR-Regel konfiguriert werden.
Rufnummer: In diesem Eingabefeld muss die vollqualifizierte Rufnummer hinterlegt werden, für die die erstellte COR-Regel gelten soll. Dabei ist zu beachten, dass die STARFACE ausgehende Nummer immer im internationalen Format wählt, also z.B. mit einer 0049 am Anfang der Rufnummer bei deutschen Nummern oder einer 0041 bei Nummern in der Schweiz.
Zudem gilt die „Best Match"-Regel bei der Anwendung der COR-Regeln. Das bedeutet, wenn es mehrere COR-Regeln gibt, die für eine gewählte Nummer greifen würden, dass die COR-Regel angewendet wird, die am meisten übereinstimmende Ziffern hat.
Einige Anwendungsbeispiele für die eingetragenen Rufnummern könnten so aussehen:
- 0049 Diese Regel greift für alle ausgehenden Rufe in Deutschland
- 0031 Diese Regel greift für alle internationalen Rufe in die Niederlande.
- 0900 Diese Regel greift bei allen Rufen auf Nummern die mit 0900 beginnen
Name: Für die COR-Regel sollte ein möglichst eindeutiger und sprechender Name gewählt werden.
Die Zeitsteuerung einer COR-Regel erfolgt über die tagesbasierenden Checkboxen und den frei wählbaren „von-bis"-Zeitraum. Es besteht auch die Möglichkeit innerhalb einer COR-Regel mehrere Zeiträume zu konfigurieren, dazu muss über die Schaltfläche ein neuer Zeitraum angelegt werden. Dieser neue Zeitraum darf sich nicht mit einem der anderen Zeiträume innerhalb der COR-Regel überschneiden.
Unter der Überschrift "Leitungsreihenfolge festlegen" kann für jeden konfigurierten Zeitraum die Abfolge der genutzten Leitungen hinterlegt werden. Die abgebildete Reihenfolge der konfigurierten Leitungen entscheidet über ihre Priorität. Das bedeutet, es wird zuerst versucht über die oberste Leitung eine Verbindung aufzubauen, dann über die zweite Leitung usw. bis alle zugeordneten Leitungen durchlaufen sind.
Scheitern die ausgehenden Rufe bei allen angegebenen Leitungen, bricht der ausgehende Ruf ab.
Hinweis: Sind einer COR-Regel keine Leitungen zugewiesen, können auf die konfigurierten Rufnummern keine ausgehenden Rufe durchgeführt werden.
In dem Feld "Vor-Vorwahl" können Call-by-Call-Nummern hinterlegt werden, die bei einem Verbindungsaufbau der eigentlichen gerufenen Nummer vorangestellt werden. Gewählt wird dabei z.B. die Nummer 072112233 und durch die eingetragene Vor-Vorwahl „888" wird daraus 888004972112233.
Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Routing" |
---|---|---|
Über das Routing wird gesteuert welche der vorhandenen Leitungen für einen ausgehenden Ruf genutzt wird bzw. in welcher Reihenfolge die vorhandenen Leitungen genutzt werden. Alle in diesem Bereich gemachten Einstellungen beziehen sich auf das Routing von ausgehenden Rufen auf der STARFACE und haben keinen Einfluss auf eingehende Rufe.
Hinweis: Auch die Vervollständigung der Nummern bei Rufen in das lokale Ortsnetz werden durch das Routing beeinflusst.
Über das Drop-Down-Menü Routing-Priorität wird konfiguriert, welches Routing für die ausgehenden Rufe angewendet wird.
Diese sind im Einzelnen:
Statisch: Die STARFACE wählt automatisch eine der vorhandenen Leitungen aus und versucht den Ruf einmalig über diese Leitung aufzubauen. Wird dabei eine Leitung ausgewählt, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, wird die Rufnummernanzeige unterdrückt. Diese Option stellt die Grundeinstellung der STARFACE dar und funktioniert nur in sehr einfachen Szenarien, z.B. mit nur einer Leitung, zuverlässig.
Leitung: Bei dieser Routing-Priorität wird die für den ausgehenden Ruf genutzte Leitung durch die zu signalisierende Rufnummer bestimmt (siehe auch "Rufnummern für einen Benutzer konfigurieren" ). Der Ruf wird jeweils über die Leitung aufgebaut, auf der die Rufnummer konfiguriert ist. Es wird dabei nur ein Versuch durchgeführt und sollte dieser nicht erfolgreich sein bricht, der ausgehende Ruf ab.
COR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl der primären Rufnummer des wählenden Benutzers herangezogen. Ist für einen Benutzer keine primäre externe Rufnummer konfiguriert, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE genutzt.
LBR-Regel: Wird diese Option ausgewählt gelten die im Reiter Cost Optimized Routing – Location Based Routing konfigurierten Regeln. Wenn für den ausgehenden Ruf eine Leitung ausgewählt ist, auf der die zu signalisierende Rufnummer nicht konfiguriert ist, hat dies zur Folge, dass die Rufnummernanzeige durch den Provider unterdrückt wird oder der Ruf sogar abgewiesen wird.
Bei lokalen Ortswahlen, z.B. auf die Nummer 1234, wird zum Vervollständigen die Länder- und Ortsvorwahl aus dem allgemeinen Leitungsbereich der STARFACE herangezogen.
Hinweis: Ist auf der durch die Regeln vorgegebenen Leitung das Feature „CLIP No screening" auf der STARFACE aktiviert, wird die Rufnummernanzeige nicht unterdrückt.
Leitung + COR-Regel: Bei dieser Routing-Priorität wird zuerst über die oben beschriebene Einstellung Leitung versucht dem ausgehenden Ruf eine Leitung zuzuweisen. Sollte diese Zuweisung nicht möglich sein oder die entsprechende Leitung nicht zur Verfügung stehen, werden die COR-Regeln angewendet.
Hinweis: Die Nutzung der Konfiguration "Leitung + COR-Regel" wird, wenn möglich, empfohlen.
Routing bei Nichterreichbarkeit
In dem Drop-Down-Menü wird konfiguriert
wie mit Rufen auf Benutzer umgegangen wird, die über kein erreichbares Telefon verfügen und auch keine Rufumleitung definiert haben. Dabei sind die folgenden Optionen auswählbar:
zum Abwurfplatz: Der Anrufer wird sofort zum Abwurfplatz, dessen Nummer in der Leitungskonfiguration eingetragen wurde, weitergeleitet. Ist kein Abwurfplatz konfiguriert wird der Anruf abgewiesen.
abweisen: Der Ruf wird abgewiesen und nicht weitergeleitet.
COR-Regel konfigurieren
Über die Schaltfläche oder kann eine neue COR-Regel konfiguriert werden.
Rufnummer: In diesem Eingabefeld muss die vollqualifizierte Rufnummer hinterlegt werden, für die die erstellte COR-Regel gelten soll. Dabei ist zu beachten, dass die STARFACE ausgehende Nummer immer im internationalen Format wählt, also z.B. mit einer 0049 am Anfang der Rufnummer bei deutschen Nummern oder einer 0041 bei Nummern in der Schweiz.
Zudem gilt die „Best Match"-Regel bei der Anwendung der COR-Regeln. Das bedeutet, wenn es mehrere COR-Regeln gibt, die für eine gewählte Nummer greifen würden, dass die COR-Regel angewendet wird, die am meisten übereinstimmende Ziffern hat.
Einige Anwendungsbeispiele für die eingetragenen Rufnummern könnten so aussehen:
- 0049 Diese Regel greift für alle ausgehenden Rufe in Deutschland
- 0031 Diese Regel greift für alle internationalen Rufe in die Niederlande.
- 0900 Diese Regel greift bei allen Rufen auf Nummern die mit 0900 beginnen
Name: Für die COR-Regel sollte ein möglichst eindeutiger und sprechender Name gewählt werden.
Die Zeitsteuerung einer COR-Regel erfolgt über die tagesbasierenden Checkboxen und den frei wählbaren „von-bis"-Zeitraum. Es besteht auch die Möglichkeit innerhalb einer COR-Regel mehrere Zeiträume zu konfigurieren, dazu muss über die Schaltfläche ein neuer Zeitraum angelegt werden. Dieser neue Zeitraum darf sich nicht mit einem der anderen Zeiträume innerhalb der COR-Regel überschneiden.
Unter der Überschrift "Leitungsreihenfolge festlegen" kann für jeden konfigurierten Zeitraum die Abfolge der genutzten Leitungen hinterlegt werden. Die abgebildete Reihenfolge der konfigurierten Leitungen entscheidet über ihre Priorität. Das bedeutet, es wird zuerst versucht über die oberste Leitung eine Verbindung aufzubauen, dann über die zweite Leitung usw. bis alle zugeordneten Leitungen durchlaufen sind.
Scheitern die ausgehenden Rufe bei allen angegebenen Leitungen, bricht der ausgehende Ruf ab.
Hinweis: Sind einer COR-Regel keine Leitungen zugewiesen, können auf die konfigurierten Rufnummern keine ausgehenden Rufe durchgeführt werden.
In dem Feld "Vor-Vorwahl" können Call-by-Call-Nummern hinterlegt werden, die bei einem Verbindungsaufbau der eigentlichen gerufenen Nummer vorangestellt werden. Gewählt wird dabei z.B. die Nummer 072112233 und durch die eingetragene Vor-Vorwahl „888" wird daraus 888004972112233.
Die Dokumentation für die abgekündigten Versionen der STARFACE finden sich in unserem Archiv: