EinleitungDie SNOM M400 wird von der STARFACE ab der Version 8.1.2.X unterstützt und automatisch provisioniert. Jede neue M400 wird dabei als unabhängige Einzelzelle betrieben. Der Betrieb als Dualzelle wird von der STARFACE nicht unterstützt. Die SNOM M900 wird von der STARFACE ab der Version 7.2.0.4 unterstützt und automatisch provisioniert. Dies gilt für den Betrieb als Einzelzelle, sowie für den Betrieb als Multizelle.
Abhängig von der genutzten Infrastruktur (z. B. Cloud oder Appliance) ergeben sich unterschiedliche Einrichtungsschritte, welche im Folgenden beschrieben werden. Die visuellen Beispiele in der Dokumentation orientieren sich an der SNOM M900, können aber nahezu deckungsgleich für die SNOM M400 angewendet werden. Wichtige HinweiseBei der Einrichtung und beim Betrieb der SNOM M400 / M900 sind die folgenden Informationen zu beachten: Anforderungen einer SNOM M400:
Einschränkungen einer SNOM M400:
Anforderungen einer SNOM M900:
Einschränkungen :
Vorbereitung der M400 / M900Um die folgenden Punkte durchführen zu können, muss die M400 / M900 über Strom und eine aktive Netzwerkverbindung verfügen. IP-Adresse der M400 / M900 ermitteln Auf einem Mobilteil des folgenden Typs muss die Taste gedrückt werden:
Bei einem Mobilteil des Typs M25 muss die Mitte der Navigationstaste gedrückt werden. Nachdem auf diesem Weg das Hauptmenü geöffnet wurde, muss die Tastenkombination *47* eingegeben werden. Durch die Eingabe der Tastenfolge öffnet sich der Dialog "IP Suche" und die IP-Adresse der Basisstation kann ermittelt werden. Überprüfung der Firmware Über die ermittelte IP-Adresse kann die Weboberfläche der M400 / M900 in einem Webbrowser aufgerufen werden. Die Standardzugangsdaten sind: Benutzername: admin Die Firmware der M400 / M900 wird hier unter dem Punkt "Firmware Version" angezeigt, Von Bedeutung sind die Zahlen nach der Angabe "IPDECT-V2". In dem obenstehenden Beispiel ist es 06.50/B0204. Die Aufschlüsslung der Angaben liest sich:
Auf der M900 in diesem Beispiel ist die Firmware 650B0204 installiert. Diese Firmwareversion ist kompatibel mit der STARFACE. Falls hier eine niedrigere Firmwareversion installiert ist, muss die Firmware aktualisiert werden (siehe unten). Aktualisierung der Firmware Die Aktualisierung auf die gewünschte Firmware muss über den Server des Herstellers SNOM erfolgen. Dazu muss auf der Weboberfläche der M400 / M900 in der linken Menüleiste der Punkt "Firmware Update" ausgewählt werden. In dieser Eingabemaske müssen die folgenden Eingabedaten konfiguriert werden:
Nachdem die eingegeben Daten gespeichert wurden, beginnt umgehend der Updateprozess, der durch Blinken der M400 / M900 angezeigt wird. Nachdem die Firmware aktualisiert worden ist und die M900 an der STARFACE konfiguriert ist, erfolgt zukünftig die Aktualisierung der Firmware direkt über die STARFACE.
Provisionierung an einer Appliance oder VMDie M400 / M900 kann an der STARAFCE auf zwei Arten provisioniert werden. Zero-Touch-Provisionierung Ist die STARFACE für die M400 / M900 im gleichen Netzwerk über Broadcast / Multicast erreichbar, erfolgt die Provisionierung automatisch (siehe auch Erklärung zu der STARFACE Provisionierung). One-Touch-Provisionierung Sollte die Zero-Touch-Provisionierung nicht möglich sein, kann die Provisionierung auch manuell durchgeführt werden. Dazu muss man sich als Administrator auf der Weboberfläche der M400 / M900 einloggen. Die Standardzugangsdaten für den Login sind: Benutzername: admin Als "Configuration Server Address" auf der Weboberfläche der M400 / M900 muss die folgende Eingabe eingetragen werden: http://$IP-STARFACE$:50080/ap/snom/{mac}.xml Dabei muss die Angabe $IPSTARFACE$ mit der IP-Adresse Appliance oder VM ersetzt werden. Nachdem die Angabe abgespeichert worden ist, startet die M900 neu und der Provisionierungsprozess wird gestartet. Provisionierung an einer STARFACE CloudDie M400 / M900 kann über das STARFACE Partnerportal, durch Hinzufügen der MAC Adresse, direkt an einer STARFACE Cloud provisioniert werden. Dazu müssen nach der Anmeldung im STARFACE Partnerportal der folgenden Punkte ausgewählt werden:
In diesem Eingabefeld muss die MAC-Adresse der M400 / M900 eingetragen werden. Die MAC-Adresse ist im Regelfall auf der Rückseite des Geräts oder der Verpackung vermerkt.
Sollte sich die M400 / M900 nicht an der Cloud provisionieren lassen, werden die folgenden Schritte empfohlen:
Konfiguration der M400 / M900Nachdem die M400 / M900 an der STARFACE erfolgreich provisioniert wurde, ist sie als Telefon im Administrationsbereich unter Admin ➟ Telefone ➟ Konfigurierte Endgeräte sichtbar (siehe auch Übersichtsliste der konfigurierten Endgeräte auf der STARFACE). Die M400 / M900 wird dort rot markiert, bis eine Registrierung eines Mobilteils aktiv ist. Mobilteile konfigurieren Über das Symbol kann die M400 / M900 bearbeitet werden und im Reiter "Mobil Geräte" können die neuen Mobilteile hinzugefügt werden. Nach Auswahl der Schaltfläche "Neues Telefon" muss die IPEI des Mobilgeräts eingegeben werden. Die PIN wird automatisch erzeugt für das neue Telefonkonto des Mobilteils. Es besteht auch die Möglichkeit die IPEIs mehrere Mobilteile auf einmal zu importieren. Dafür muss die Schaltfläche "Importieren" ausgewählt werden und eine Datei im Format ".csv" hochgeladen werden. In jeder Zeile dieser Datei muss eine einzelne IPEI vermerkt sein.
Das Mobilteil kann nach dem Erstellen des Telefonkontos bzw. der Import via Datei mit der entsprechenden IPEI und der generierten PIN angemeldet werden (siehe Dokumentation des Herstellers). Nach der Anmeldung wird die M400 / M900 und das Mobilteil als online angezeigt.
Beim Betrieb an der STARFACE Cloud oder wenn sich die M400 / M900 z. B. hinter einer Firewall befindet, muss die M400 / M900 einmal neu gestartet werden, um die ersten Mobilteile zu übernehmen. Nach dem Neustart der M400 / M900 muss eines der provisioniertes Mobilteil mit der PIN an der M400 / M900 angemeldet werden. So lange mindestens 1 Mobilteil an der STARFACE Cloud angemeldet ist und die M400 / M900 als online angezeigt wird, werden alle Änderungen sofort provisioniert und übernommen. Ansonsten muss die M400 / M900 bei jeder Änderung, wie. z.B. dem Hinzufügen von Mobilteilen, neu gestartet werden.
Ist auf den Mobilteilen eine ältere Firmware vorhanden, wird diese automatisch bei nächster Gelegenheit durch die M400 / M900 aktualisiert, wenn die automatische Verteilung der Firmware auf der STARFACE aktiv ist (siehe auch Allgemeine Telefoneinstellungen auf der STARFACE konfigurieren). Es wird empfohlen diese Option immer zu nutzen. Welche Voraussetzungen für die Aktualisierung der Firmware des Mobilteils erfüllt sein müssen (z.B. das das Mobilteil sich in der Ladeschale befindet), muss der Dokumentation des Herstellers entnommen werden. Betrieb als MultizelleDurch das Hinzufügen weiterer M900 Basen kann ein weitreichendes DECT-Netz aufgebaut werden. Bei diesem Multizellennetzwerk agiert eine M900 als Zentrale, von der aus die Einstellungen an die anderen weitergegeben werden. Dies ist immer die Erste an der STARFACE provisionierte M900. Um einen Betrieb als Multizelle aufzubauen, müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden:
Alle weiteren M900 die nach der ersten Zelle hinzugefügt werden als Erweiterung der Multizelle provisioniert. Dazu wird auf allen Zellen die gleiche System-Chain-ID provisioniert. Dieser Wert kann in den Telefoneinstellungen der M900 unter Admin ➟ Telefone ➟ Konfigurierte Endgeräte ➟ Detaildaten ausgelesen werden. Die System-Chain-ID in diesem Beispiel ist 96278. Weitere Informationen, insbesondere betreffend den räumlichen Aufbau der Multizelle, finden sich in der Dokumentation des Herstellers. Hinweis für den Betrieb als Multizelle Zur korrekten Funktionsweise des Multizellennetzwerks ist es erforderlich, dass alle teilnehmenden Basen die gleiche Firmware-Version haben. Bei der Integration neuer Basen in das bestehende Netzwerk müssen diese gegebenenfalls vorher manuell über den Server des Herstellers auf die gewünschte Firmwareversion aktualisiert werden. Falls alle Basen eines Multizellennetzwerks eine Firmware-Aktualisierung benötigen, kann diese direkt über die STARFACE erfolgen. Hierfür muss das Multizellennetzwerk bereits vollständig auf der STARFACE konfiguriert sein. Die STARFACE sendet dann die erforderliche Konfiguration an die primäre Basis, welche die Konfigurationsdaten wiederrum an die sekundären Basen im Netzwerk weiterleitet. Die einzelnen Basen führen dann unabhängig voneinander die Firmwareaktualisierung durch. Nutzer-Profile für die WeboberflächeWie in "Sicherheitseinstellungen für die Telefone auf der STARFACE" beschrieben, können über die STARFACE die Passwörter für den Administratorzugriff auf die Weboberflächen der Telefone konfiguriert werden. Für die M900 ist dies ab der Version 7.2.0.4 der STARFACE möglich. Ab der Version 8.1.1.1 der STARFACE ist auch die Konfiguration der Passwörter für die Nutzerprofile "Benutzer" und "Ingenieur", welche von SNOM neu für die DECT Endgeräte eingeführt worden sind, über die STARFACE möglich. Für die beiden Profile ist zunächst kein festes Passwort auf der STARFACE konfiguriert. Bei der ersten Registrierung einer M900 werden jedoch einmalig zufällige alphanummerische Passwörter für beide Profile generiert und für die weiteren Provisionierungsvorgänge verwendet. Diese Passwörter lassen sich jederzeit auch auf der Weboberfläche der STARFACE manuell anpassen. Ein Administrator sollte für die beiden Nutzer-Profile die Zugriffsrechte im Bereich "HTTP Konfiguration" auf der Weboberfläche der M900 anpassen. Von der STARFACE werden an dieser Stelle keine Einstellungen konfiguriert |
EinleitungDie M900 von SNOM wird von der STARFACE ab Version 7.2.0.4 unterstützt und automatisch provisioniert. Dies gilt für den Betrieb als Einzelzelle, sowie für den Betrieb als Multizelle. Abhängig von der genutzten Infrastruktur (z. B. Cloud oder Appliance) ergeben sich unterschiedliche Einrichtungsschritte, welche im Folgenden beschrieben werden. Es gibt auch ein FAQ zur SNOM M400 / M900. Wichtige HinweiseBei der Einrichtung und beim Betrieb der SNOM M900 sind die folgenden Dinge zu beachten:
Einschränkungen:
Weitere Informationen zu der Einrichtung und technische Spezifikationen finden sich in der Wiki des Herstellers. Vorbereitung der M900Um die folgenden Punkte durchführen zu können, muss die M900 über Strom und eine aktive Netzwerkverbindung verfügen. IP-Adresse der M900 ermitteln Auf einem Mobilteil des folgenden Typs muss die Taste gedrückt werden:
Bei einem Mobilteil des Typs M25 muss die Mitte der Navigationstaste gedrückt werden. Nachdem auf diesem Weg das Hauptmenü geöffnet wurde, muss die Tastenkombination *47* eingegeben werden. Durch die Eingabe der Tastenfolge öffnet sich der Dialog "IP Suche" und die IP-Adresse der Basisstation kann ermittelt werden. Überprüfung der Firmware Über die ermittelte IP-Adresse kann die Weboberfläche der M900 in einem Webbrowser aufgerufen werden. Die Standardzugangsdaten sind: Benutzername: admin Die Firmware der M900 wird hier unter dem Punkt "Firmware Version" angezeigt, Von Bedeutung sind die Zahlen nach der Angabe "IPDECT-V2". In dem obenstehenden Beispiel ist es 06.50/B0204. Die Aufschlüsslung der Angaben liest sich:
Auf der M900 in diesem Beispiel ist die Firmware 650B0204 installiert. Diese Firmwareversion ist kompatibel mit der STARFACE. Falls hier eine niedrigere Firmwareversion installiert ist, muss die Firmware aktualisiert werden (siehe unten). Aktualisierung der Firmware Die Aktualisierung auf die gewünschte Firmware muss über den Server des Herstellers SNOM erfolgen. Dazu muss auf der Weboberfläche der M900 in der linken Menüleiste der Punkt "Firmware Update" ausgewählt werden. In dieser Eingabemaske müssen die folgenden Eingabedaten konfiguriert werden:
Nachdem die eingegeben Daten gespeichert wurden, beginnt umgehend der Updateprozess, der durch Blinken der M900 angezeigt wird. Nachdem die Firmware aktualisiert worden ist und die M900 an der STARFACE konfiguriert ist, erfolgt zukünftig die Aktualisierung der Firmware direkt über die STARFACE.
Provisionierung an einer Appliance oder VMDie M900 kann an der STARAFCE auf zwei Arten provisioniert werden. Zero-Touch-Provisionierung Ist die STARFACE für die M900 im gleichen Netzwerk über Broadcast / Multicast erreichbar, erfolgt die Provisionierung automatisch (siehe auch Erklärung zu der STARFACE Provisionierung). One-Touch-Provisionierung Sollte die Zero-Touch-Provisionierung nicht möglich sein, kann die Provisionierung auch manuell durchgeführt werden. Dazu muss man sich als Administrator auf der Weboberfläche der M900 einloggen. Die Standardzugangsdaten für den Login sind: Benutzername: admin Als "Configuration Server Address" auf der Weboberfläche der M900 muss die folgende Eingabe eingetragen werden: http://$IP-STARFACE$:50080/ap/snom/{mac}.xml Dabei muss die Angabe $IPSTARFACE$ mit der IP-Adresse Appliance oder VM ersetzt werden. Nachdem die Angabe abgespeichert worden ist, startet die M900 neu und der Provisionierungsprozess wird gestartet. Provisionierung an einer STARFACE CloudDie M900 kann über das STARFACE Partnerportal, durch Hinzufügen der MAC Adresse, direkt an einer STARFACE Cloud provisioniert werden. Dazu müssen nach der Anmeldung im STARFACE Partnerportal der folgenden Punkte ausgewählt werden:
In diesem Eingabefeld muss die MAC-Adresse der M900 eingetragen werden. Die MAC-Adresse ist im Regelfall auf der Rückseite des Geräts oder der Verpackung vermerkt.
Sollte sich die M900 nicht an der Cloud provisionieren lassen, werden die folgenden Schritte empfohlen:
Konfiguration der M900Nachdem die M900 an der STARFACE erfolgreich provisioniert wurde, ist sie als Telefon im Administrationsbereich unter Admin ➟ Telefone ➟ Konfigurierte Endgeräte sichtbar (siehe auch Übersichtsliste der konfigurierten Endgeräte auf der STARFACE). Die M900 wird dort rot markiert, bis eine Registrierung eines Mobilteils aktiv ist. Mobilteile konfigurieren Über das Symbol kann die M900 bearbeitet werden und im Reiter "Mobil Geräte" können die neuen Mobilteile hinzugefügt werden. Nach Auswahl der Schaltfläche "Neues Telefon" muss die IPEI des Mobilgeräts eingegeben werden. Die PIN wird automatisch erzeugt für das neue Telefonkonto des Mobilteils. Es besteht auch die Möglichkeit die IPEIs mehrere Mobilteile auf einmal zu importieren. Dafür muss die Schaltfläche "Importieren" ausgewählt werden und eine Datei im Format ".csv" hochgeladen werden. In jeder Zeile dieser Datei muss eine einzelne IPEI vermerkt sein.
Das Mobilteil kann nach dem Erstellen des Telefonkontos bzw. der Import via Datei mit der entsprechenden IPEI und der generierten PIN angemeldet werden (siehe Dokumentation des Herstellers). Nach der Anmeldung wird die M900 und das Mobilteil als online angezeigt.
Beim Betrieb an der STARFACE Cloud oder wenn sich die M900 z. B. hinter einer Firewall befindet, muss die M900 einmal neu gestartet werden, um die ersten Mobilteile zu übernehmen. Nach dem Neustart der M900 muss eines der provisioniertes Mobilteil mit der PIN an der M900 angemeldet werden. So lange mindestens 1 Mobilteil an der STARFACE Cloud angemeldet ist und die M900 als online angezeigt wird, werden alle Änderungen sofort provisioniert und übernommen. Ansonsten muss die M900 bei jeder Änderung, wie. z.B. dem Hinzufügen von Mobilteilen, neu gestartet werden.
Ist auf den Mobilteilen eine ältere Firmware vorhanden, wird diese automatisch bei nächster Gelegenheit durch die M900 aktualisiert, wenn die automatische Verteilung der Firmware auf der STARFACE aktiv ist (siehe auch Allgemeine Telefoneinstellungen auf der STARFACE konfigurieren). Es wird empfohlen diese Option immer zu nutzen. Welche Voraussetzungen für die Aktualisierung der Firmware des Mobilteils erfüllt sein müssen (z.B. das das Mobilteil sich in der Ladeschale befindet), muss der Dokumentation des Herstellers entnommen werden. Betrieb der M900 als MultizelleDurch das Hinzufügen weiterer M900 Basen kann ein weitreichendes DECT-Netz aufgebaut werden. Bei diesem Multizellennetzwerk agiert eine M900 als Zentrale, von der aus die Einstellungen an die anderen weitergegeben werden. Dies ist immer die Erste an der STARFACE provisionierte M900. Um einen Betrieb als Multizelle aufzubauen, müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden:
Alle weiteren M900 die nach der ersten Zelle hinzugefügt werden als Erweiterung der Multizelle provisioniert. Dazu wird auf allen Zellen die gleiche System-Chain-ID provisioniert. Dieser Wert kann in den Telefoneinstellungen der M900 unter Admin ➟ Telefone ➟ Konfigurierte Endgeräte ➟ Detaildaten ausgelesen werden. Die System-Chain-ID in diesem Beispiel ist 96278. Weitere Informationen, insbesondere betreffend den räumlichen Aufbau der Multizelle, finden sich in der Dokumentation des Herstellers. Hinweis für den Betrieb als Multizelle Zur korrekten Funktionsweise des Multizellennetzwerks ist es erforderlich, dass alle teilnehmenden Basen die gleiche Firmware-Version haben. Bei der Integration neuer Basen in das bestehende Netzwerk müssen diese gegebenenfalls vorher manuell über den Server des Herstellers auf die gewünschte Firmwareversion aktualisiert werden. Falls alle Basen eines Multizellennetzwerks eine Firmware-Aktualisierung benötigen, kann diese direkt über die STARFACE erfolgen. Hierfür muss das Multizellennetzwerk bereits vollständig auf der STARFACE konfiguriert sein. Die STARFACE sendet dann die erforderliche Konfiguration an die primäre Basis, welche die Konfigurationsdaten wiederrum an die sekundären Basen im Netzwerk weiterleitet. Die einzelnen Basen führen dann unabhängig voneinander die Firmwareaktualisierung durch. Nutzer-Profile für die WeboberflächeWie in "Sicherheitseinstellungen für die Telefone auf der STARFACE" beschrieben, können über die STARFACE die Passwörter für den Administratorzugriff auf die Weboberflächen der Telefone konfiguriert werden. Für die M400 / M900 ist dies ab der Version 7.2.0.4 der STARFACE möglich. Ab der Version 8.1.1.1 der STARFACE ist auch die Konfiguration der Passwörter für die Nutzerprofile "Benutzer" und "Ingenieur", welche von SNOM neu für die DECT Endgeräte eingeführt worden sind, über die STARFACE möglich. Für die beiden Profile ist zunächst kein festes Passwort auf der STARFACE konfiguriert. Bei der ersten Registrierung einer M400 / M900 werden jedoch einmalig zufällige alphanummerische Passwörter für beide Profile generiert und für die weiteren Provisionierungsvorgänge verwendet. Diese Passwörter lassen sich jederzeit auch auf der Weboberfläche der STARFACE manuell anpassen. Ein Administrator sollte für die beiden Nutzer-Profile die Zugriffsrechte im Bereich "HTTP Konfiguration" auf der Weboberfläche der M400 / M900 anpassen. Von der STARFACE werden an dieser Stelle keine Einstellungen konfiguriert |