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In diesem Reiter kann die Anbindung eines externen Adressbuches via LDPA an die STARFACE konfiguriert werden. Dazu muss nur der entsprechende  Menüeintrag ausgewählt werden und es werden die folgenden Eckdaten benötigt:

Hinweis: Es muss auch die Dokumentation für die erlaubten Sonderzeichen in Passwörtern beachtet werden.

Das genutzte Benutzerkonto muss über Leseberechtigung für den Basisordner und Schreib- und Leseberechtigung für die Verzeichnisse des Adressbuchs verfügen. LDAP verwendet syntaktisch, so genannte Distinguished Names (dn) als eindeutige Identifier. Diese setzen sich aus kommaseparierten Einheiten wie dc= (Domain Controller) oder cn= (Common Name) zusammen, die den Verzeichnispfad abbilden. Benutzername und Basisordner müssen in dieser Syntax eingegeben werden. Als Basisordner wird das Verzeichnis einer Organisationseinheit (ou=) erwartet.

Beispiel:

Serveradresse: 192.168.1.100 oder 192.168.1.100:712

Benutzername: cn=ldapuser,cn=
users,dc=domain,dc=de
Passwort: xxxxxx
Basisordner: ou=adressen,dc=domain,dc=de
Hinweis: Bei einem AD Win Server 2012 muss der Basisordner die oberste OU der Kontakte sein (z.B. OU=Kontakte,DC=domain,DC=tld). Der Benutzer kann dabei in einer anderen OU liegen, muss dann aber vollqualifiziert angegeben werden (z.B. CN=Administrator,OU=Users,DC=domain,DC=tld).

Über die Checkbox „Suchmethode“ wird ausgewählt, ob die Suche im LDAP-Adressbuch mit vielen Wildcards (Auswahl „genau“) oder mit wenigen Wildcards (Auswahl „schnell“) durchgeführt wird.

Über die Schaltfläche  kann eine konfigurierte Verbindung getestet werden. Neue Ordner können über die Schaltflächen  und  hinzugefügt werden. Sobald die LDAP-Schnittstelle genutzt wird, gibt es die folgenden Einschränkungen im Vergleich zur Nutzung der internen STARFACE Adressbücher: