Seitenhierarchie

Suche

Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

Version 1 Nächste Version anzeigen »

In dieser Dokumentation findet sich eine allgemeine Erklärung zur Autoprovisionierung der STARFACE.

Grundsätzlich erhalten die Telefone durch die Autoprovisionierung automatisch die folgenden Eigenschaften:

  • SIP-Account (Registrierung des Telefons an der STARFACE)
  • Zugangsdaten zum Schutz der Telefonkonfiguration
  • Funktionstasten
  • Sprachdateien
  • STARFACE Benutzermenü für das Telefondisplay
  • Firmwareupdates
Hinweis: Einige der hier aufgeführten Eigenschaften können nicht mit allen Telefonmodellen abgebildet werden, so muss z.B. bei einem Gigaset N720 die Aktualisierung der Firmware auf der Weboberfläche des Endgeräts angestoßen werden.

Es wird grundsätzlich zwischen den folgenden Arten der Autoprovisionierung unterschieden:

Zero-Touch

Bei dieser Form der Autoprovisionierung muss keinerlei Maßnahme von Ihnen als Administrator durchgeführt werden und die Telefone werden vollautomatisch an die STARFACE angebunden. Damit diese Form der Provisionierung funktioniert, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  • Das anzuschließende Telefon befindet sich im gleichen Subnetz wie die STARFACE (z.B. hat das Telefon die IPv4-Adresse 192.168.1.35 und die STARFACE hat die IPv4-Adresse 192.168.1.100).
  • Das anzubindende Telefonmodel unterstützt die Zero-Touch-Provisioning.
  • Die entsprechenden Ports wurden bei den Sicherheitseinstellungen des Netzwerks beachtet (siehe auch Übersicht der Portnutzung der STARFACE").

One-Touch (Auto)

Die Bezeichnung One-Touch (Auto) bezieht sich auf den Umstand, dass ein einmaliges Eingreifen auf der STARFACE notwendig ist. Dabei muss die Telefonsuche der STARFACE genutzt werden, um die Telefone anzubinden (siehe auch "Automatische Suche der Telefone").

One Touch (Manuell)

Die Bezeichnung One-Touch (Manuell) bezieht sich darauf, dass die Telefone selbst einmalig konfiguriert werden müssen, um sie für die Anbindung an die STARFACE vorzubereiten. Dabei muss der Server-Pfad zur STARFACE auf der Weboberfläche des Telefons manuell eingetragen werden (siehe auch "Pfadangaben für Provisionierung via One Touch (Manuell)").

Hinweis: Die Telefone des Herstellers Snom werden von der STARFACE nur einmalig provisioniert. Wird danach eine Änderung am Telefon vorgenommen (z.B. zurücksetzen der Firmware) muss für das entsprechende Telefonkonto ein neues Passwort vergeben werden (siehe auch "Detaildaten eines Telefons/Endgeräts").

Anbindung an eine Cloud

Die Anbindung an eine Cloudinstanz erfolgt, abweichend von dem oben beschrieben Vorgehen, im Partnerportal der Firma Starface unter dem Punkt „Cloud Mangement“. Dafür muss bei der jeweiligen Instanz die Schaltfläche „Neues Telefon“ ausgewählt werden und die Mac-Adresse des Telefons eingegeben werden.

Hinweis: Für die Anbindung von Telefonen des Herstellers Gigaset wird zusätzlich zur Mac-Adresse noch die 4-stellige ID benötigt.

Es muss ebenfalls sichergestellt sein, dass das gewünschte Telefon für die Nutzung an der Cloud freigegeben ist (siehe dazu topphone24.de).

Die hier beschriebenen Besonderheiten beim Vorgehen bei der Provisionierung betreffen bisher nur alle Endgeräte der Hersteller Snom und Yealink. Es gilt zu beachten das bei der ersten Provisionierungsanfrage eines Telefons an der STARFACE die gesamte Konfiguration übertragen wird, inklusive der Passwörter für die folgenden Punkte:

  1. SIP-Account (Registrierung des Telefons an der STARFACE)
  2. Telefonmenüs
  3. Weboberfläche des Telefons

In allen folgenden Provisionierungsvorgängen für ein Telefon dieser beiden Hersteller werden die oben erwähnten Passwörter nicht mehr übertragen. In der Datenbank der STARFACE wird für jeden SIP-Account gespeichert, ob er die verschiedenen Passwörter abfragen darf oder nicht. Die Passwörter für den SIP-Account und die Telefonmenüs dürfen nur innerhalb eines definierten Zeitfensters (Standard: 10 Min) abgefragt werden. Sollen die Passwörter noch einmal neu übertragen werden, ist dies in der Übersicht der konfigurierten Endgeräte möglich.

  • Keine Stichwörter